Donnerstag, 17. Dezember 2009

Dubai Motor Show

Die Scheichs sind wieder flüssig, trotz Finanzkrise gibt es viele die auf getunte Wägn stehen und sich ihr Auto einiges Kosten lassen.

Da gilt das Motto: Je verrückter, desto besser.

Was auf jedenfall immer noch angesagt ist, sind goldene Autos.
Daimler hat seinen Supersportler SLS in entsprechender Lackierung als „AMG Desert Gold" aufgelegt, Kepler Motors zeigt seinen neuen Öko-Flitzer natürlich auch in der Trendfarbe.

Das ist aber nichts gegen den Lexus LX 570, der direkt vor Ort mit 200 Gramm echtem Blattgold überzogen wird. Drei Fachleute sind eine ganze Woche damit beschäftigt, die 40 000 Plättchen auf die Karosserie aufzubringen. Der ganze Spaß kostet rund 40 000 Euro.

Aber es ist längst nicht mehr alles aus echtem Gold was glänzt.

Freitag, 11. Dezember 2009

Der neue Ducia Duster – ein cooles Auto fürs Gelände!

Wer ein Geländeauto liebt und sich überlegt eins zu zulegen, sollte sich den Ducia Duster mal näher anschauen. 2010 wird der Billiganbieter mit dem Duster bereits ein sechstes Modell auf den europäischen Motor bringen. Der Ducia Duster ist ca. 4,3 Meter lang und hat eine Bodenfreiheit von 20 Zentimetern. Bei der Motorisierung stgehen der 110-PS-Benziner und zwei Diesel mit 85 bzw. 105 PS zur Auswahl. Die Preise werden voraussichtlich bei ca. 12.000 Euro liegen. Ein Geländewagen für einen wirklich guten Preis.

Montag, 7. Dezember 2009

Tata Nano als Hybrid

Das billigste Auto der Welt will jetzt auch noch umweltfreundlich werden, der Tata Nano der 2009 erstmals aus Indien ausgeliefert worden ist und um die 1300 Euro kostet will jetzt auch noch sauber werden.

Damit will sich das Unternehmen dem weltweiten Öko-Trend anschließen, sagte Ratan Tata, der Chef der Muttergesellschaft Tata Group.

Wann der Mini-Inder als Hybrid-Variante kommt, steht aber noch in den Sternen.

Tata Launch Nano The World's Cheapest Car

Freitag, 4. Dezember 2009

Los Angeles Show hofft auf bessere Zeiten

So wie es scheint, kommt diee amerikanische Autoindustrie wieder auf die Beine.
Aus Deutschland kommen die Highlights der Messe. Der VW Up Lite und der Porsche Boxster Spyder. Der Up Lite soll am Ende 2011 dem Handel zur Verfügung stehen.

Die Los-Angeles-Edition ist 3,84 Meter lang und bietet Platz für 4 Personen und wird von einer Diesel-Hybrid-Einheit angetrieben. Weiter hat er zwei Zylinder, 65 PS und ein Verbrauch von gerade einmal 2,44 Litern Diesel auf 100 Kilometern.
Audi präsentierte seinen R8 Spyder und Mercedes den SLS in Los Angeles. BMW zeigte seine beiden neuen Hybridmodelle X6 und 7er. Die Hallen des Messezentrums in Los Angeles sind gut gefüllt und das interessierte Publikum drängt sich durch die dichten Gänge.

Erwartungsvoll wartete man auf die ersten Auftritte der Kleinwagen Ford Fiesta und Mazda 2 Damit möchte man den Amerikanern mehr Lust auf kleine Autos machen. Ford hat dem normalen Fiesta noch eine Stufenheckvariante angepasst, die so die Amerikaner anlocken soll. Starke Rückgänge gab es für die Kleinwagen wie den Smart Fortwo oder den Mini Cooper. Die Amerikaner haben wieder mehr Lust auf Pick Ups und SUV.

Im Blickpunkt vieler Messebesucher stehen die Modelle Jeep Lower 40, die besonders sportliche Variante des Wrangler, sowie der Honda Crosstour oder ein Lexus GX 460.
Der 300 PS starke Lexus GX kommt dagegen als Toyota Land Cruiser auch nach Europa. Toyota Sienna, einer der wichtigsten Vans auf dem US-Marktplatz, konnte sich kaum vor Besuchern retten. Der Stand platze aus allen Nähten. Technisch hat sich hier einiges getan.

Neben den beliebten V6-Triebwerken ist der neue mit einem neu entwickelten Vierzylinder zu haben. Zudem ist er stark und sparsam und punktet damit doppelt.
In den USA wurde der Hersteller Hyundai mit dem geringsten Verbrauch gekürt. Sie zeigen in Los Angeles ihren neuen Sonata. Er ist schick und wird sicherlich nicht nur in den USA, sondern auch in anderen Ländern begeistern.

Am Stand von Chrysler war dagegen gähnende Leere zu sehen.

USA werden zum Billiglohnland

Der Dollar ist schwach, wie noch nie. Immer mehr deutsche Firmen verlagern ihre Produktion in die USA. USA ist das Billiglohnland. Deshalb plant Daimler seine C-Klasse zukünftig in den USA herstellen zu lassen. Etwa 20% hat der Greenback in den vergangenen 12 Monaten verloren. Der Kurs spring immer wieder über 1,50 Dollar und nähert sich dem Höchststand des Frühjahres.

Die durchschnittlichen Arbeitskosten pro Stunde liegen in den USA inzwischen um ein Drittel niedriger als in Deutschland.

Auf den Plakaten in Sindelfingen kann man folgendes lesen: "No, no, America" Am Dienstag protestierten tausende von Mercedes-Mitarbeitern vor dem Werk gegen die Verlagerung der Produktion in die USA. Gesamtbetriebsrat Dieter Klemm schimpft: "Wir werden unsere Arbeitsplätze nicht kampflos ins Nirvana verschwinden lassen.“

Ab 2014 soll ein Großteil der C-Klasse im Daimler Werk in Tuscaloosa produziert werden. Konzernchef Dieter Zetscher über die Gedankenspiele des Daimler Vorstandes. „Der Währungskurs sei "offensichtlich eine signifikante Belastung für das Ergebnis.

Währungsanalysten erwarten laut aktuellen Umfrage des Wirtschaftsdiensts Bloomberg für das kommende Jahr im Durchschnitt ein weiteres Absinken des Kurses um etwa 7,1 Prozent. Experten argumentieren, dass die hohen Neuverschuldung, steigende Arbeitslosigkeit und milliardenschweren Staatsausgaben zu dieser Prognose führen würden.

Callum Henderson von Standard Chartered in Singapur sagt:"Es wird seine Zeit brauchen, bis der massive Dollar-Überhang an den Devisenmärkten abgebaut ist.
Chefvolkswirt des Deutschen Industrie- und Handelskammertags, Volker Treier, prophezeit: "Die Ungleichgewichte sind so stark, dass niemand eine schnelle Erholung des Dollar erwartet."

Rund 45 Prozent der bereits in Amerika angesiedelten deutschen Unternehmen rechnen laut einer Umfrage der Deutsch-Amerikanischen Handelskammern mit anhaltenden Verfall des Dollar-Kurses, nur 18 Prozent der Firmen rechnen mit einer Erholung des Greenback. 73 Prozent sehen den Wechselkurs als das größte Risiko im Geschäft zwischen Deutschland und den USA.

Währungsschwankungen gab es schon in der Vergangenheit. Um diesen vorzubeugen, versuchen mittelständische Unternehmen Kurssicherungsgeschäfte, um so genügend Dollar-Raum einzukaufen. Nicht nur bei Daimler wird über die Verlagerung der Produktion in Nordamerika nachgedacht.

Laut Wacker Chemie heisst es: „Ein Prozent Kursänderung übers Jahr kosten 5 Millionen Euro vom operativen Ergebnis. Bereits der deutsche Hersteller von Silikon, Bindemitteln oder Siliziumwafern hat vor Jahren Standorte in den USA aufgebaut. Und während der Finanzkrise eine weitere Planung von Milliardeninvestitionen vorangetrieben. Die Produktion von Polysilicium soll 2013 in Cleveland, Tennessee, anlaufen, ein Vorprodukt für die Solarindustrie.

Aus für Saab?

General Motors ist mit dem Verkauf von Saab gescheitert. Koenigsegg teilte mit, dass der skandinavische Sportwagenbauer Koenigsegg sein Angebot zurückzog. Das Übernamevorhaben wäre nicht zu stemmen. Noch im August fehlten der Firma 3 Mrd. schwedische Kronen.

Eine Prüfung durch die EU hätte mehrere Monate gedauert., nach Angaben der Stockholmer Regierung. Zudem ist der schwedische Hersteller kleiner als Saab und verkauft pro Jahr 18 Sportwagen mit mehr als 1 Mio. Euro. Vergangenes Jahr fertigte Saab 93.000 Autos. Vor 20 Jahren ist bei Saab General Motors eingestiegen, bis auf 2 Jahre hat das Unternehmen nur Verluste eingefahren.

Viele Personen hatten hart für eine Lösung gearbeitet. Die GM-Führung berät über die Zukunft von Saab.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Welcher Winterrreifen ist der Richtige?

Schon Winterreifen gewechselt?

Es gibt eine Faustregel, die gesagt: Von O bis O sollen Winterreifen am Auto montiert sein. O = Oktober bis O = Ostern.

Wer noch nicht gewechselt hat, der sollte jetzt also eine Werkstatt aufsuchen.

Je nach Reifenflanke wird die Größe des Reifens benannt. Z. B. „185/60 R14 T“:
Der Reifen ist somit 185 Millimeter breit. Die 60 hinter dem Strich zeigt das Verhältnis von Höhe zu Breite an. Je kleiner die Zahl, so flacher der Reifen. R steht für Radialreifen (auch Gürtelreifen). Und die Zahl 14 benennt den Felgendurchmesser im Zoll.

Der nachfolgende Buchstabe kodiert die Geschwindigkeitsklasse. In diesem Fall T. Zugelassen bis 190 km/h.

Im Fahrzeugschein wird allerdings seit Oktober 2005 nur noch eine Reifengröße genannt, in der Regel steht hier der kleinste zugelassene Sommerreifen.

Achten sollte man auch auf Ausnahmen im Fahrzeugschein, s.h. Zeile 22. Je nach Motorleistung, Fahrzeuggewicht, Höchstgeschwindigkeit werden entsprechende Reifen frei gegeben. Wer sich nicht genau auskennt, fragt am besten beim Autohersteller oder in der Vertragswerkstatt nach. Auch im Internet gibt es mittlerweile Portale, die einem helfen, den richtigen Reifen zu finden. Konfigurationen bieten z. B. Contintental, Goodyear und Fulda an.

Die richtige Geschwindigkeitsklasse ist bei jedem Kauf von Reifen unbedingt zu beachten. Sie wird durch Großbuchstaben gekennzeichnet.

Sind Reifen mit einem Q markiert, so dürfen Sie mit diesen Reifen bis zu 160 km/h, S: bis 180 km/h, T: bis 190 km/h, H: bis 210 km/h, V: bis 240 km/h.

Ist dies nicht in ihrem Fahrzeugschein verzeichnet, dann gehen sie zu einem Reifenhändler oder Fahrzeughersteller und lassen sich dies schriftlich bescheinigen. Dieses Schriftstück sollte dann immer im Fahrzeug mitgeführt werden!

Neuwagen werden seit 2005 mit einer „COC-Bescheinigung“ (Certification of Conformity) geliefert. Diese Bescheinigung gut im Auto aufbewahren.

Was darf ein Satz Winterreifen kosten? Ein guter Satz 185er-Winterreifen (z.B. für Polo, GolF) kann 180 Euro oder auch 350 Euro kosten. Vergleichen bei verschiedenen Herstellern lohnt sich in jedem Fall. Die Preise können hier variieren. Vor allem bei Komplettpreisen (mit Montage, Auswuchtung, Ventil, Altreifenentsorgung).

Kaufen sie möglichst neue Reifen. Denn die DOT-Nummer am Reifengummi altert, auch wenn die Reifen nicht gefahren wurden. Die Dot-Nummer am Reifen zeigt das Herstellungsdatum an. Hersteller nennen hier Kalenderwoche und Jahr. Beispiel DOT 1609: Der Reifen wurde demnach in der KW 16 2009 produziert. Laut ADAC sollen Winterreifen spätestens nach 6 Jahren ausgetauscht werden, da die Leistungsfähigkeit nachlässt.

Montag, 30. November 2009

Wer kommt für Unfallschäden bei Navi-Bedienung auf?

Grob fahrlässig handelt derjenige, der während der Autobahnfahrt ein Navigationsgerät bedient und einen Schaden verursacht. Dies hat das Landgericht Potsdam entschieden (Az. 6 0 32/09).

Achtung: Ein gemieteter Pkw über eine Mietwagenfirma, trotz vertraglicher beschränkter Selbstbeteiligung, kann sich weigern, den Schaden zu bezahlen, wenn der Unfall aufgrund von Navi-Bedienung entstanden ist. Denn dies fällt unter grob fahrlässiger Handhabung. Der Haftungsanspruch geht somit verloren. Laut dem Potsdamer Gericht haben Eingaben und Berechnungen im Navigationsgerät nur im Stand zu erfolgen.

Was ist hinter dem Steuer erlaubt?

Grundsätzlich ist Bier am Steuer erlaubt. Sollte jedoch ein Unfall passieren, können Polizei und Gericht die Ursache auf den Alkoholkonsum zurückführen. Schon bei 0,3 Promille droht eine Verurteilung.

Handy am Steuer ist nicht erlaubt. Das ist wohl allen klar. In der Straßenverkehrsordnung steht, dass sich jeder so zu verhalten hat, dass keiner geschädigt wird oder gefährdet wird.

Somit geht Sex hinter dem Lenkrad nicht. Hier kann man mit einer Ordnungsstrafe von bis zu 1000 Euro Geldbuße bestraft werden.

Freitag, 27. November 2009

Porsche macht rote Zahlen

Weiterhin rote Zahlen für Porsche erwartet. Die Verkäufe brechen um ein Viertel ein. Die Stuttgarter rechnen auch im laufenden Jahr mit einem Milliardenverlust. 2010 wird ein schwieriges Jahr, sagte der neue Chef der Porsche Holding und VW-Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn. Es müssten noch hohe Hürden überwunden werden.

Im Geschäftsjahr 2008/2009 musste die Dachgesellschaft Porsche Automobil Holding SE einen Verlust von 3,6 Milliarden Euro verbuchen. Ein Grund dafür war zum einen, dass sie ihre Optionen auf die VW-Aktien abwerteten, um diese dann besser verkaufen zu können. Das belastete dadurch das Ergenbis um 2,5 Milliarden Euro. Weiter musste Porsche erstmals voll konsolidieren. Dies führte dann zu weiteren Belastungen von 3,1Milliarden Euro. Einen Rekordgewinn von 6,4 Milliarden Euro konnte die Posche Holding aufgrund von Beteiligungen an Volkswagen noch im Vorjahr verbuchen. Allerdings rechnet Hans Dieter Pötsch, Holding-Vize und VW-Finanzchef,für das laufende Jahr 2009/10 mit einem niedrigen einstelligen Milliardenverlust.

Porsche-Sportwagen und die Beteiligung an VW sind in der Dachgesellschaft gebündelt. Winterkorn versprach, die Eigenständigkeit von Porsche zu erhalten. Winterkorn sagte:"Wir werden Porsche so pflegen, dass ein Porsche ein Porsche bleibt." Durch den Zusammenschluss würden beide profitieren und man könnte die Kosten senken. Allerdings fordert dies von beiden Seiten Disziplin und Kooperationsbereitschaft.

Autoreifen erhalten Öko-Label

Auch Autoreifen sollen zukünftig einen Öko-Label erhalten. Bisher haben Kühlschränke und auch Waschmaschinen einen. Mit diesem Öko-Label soll über die Energieeffizienz informiert werden.

Eine Verordnung verabschiedet hierzu das Europaparlament.

Ab Juli 2012 soll auf allen neu produzierten PKW-Reifen als auch Nutzfahrzeug-Reifen das neue Öko-Label Pflicht werden.

Es wird hier verschiedene Einstufungen geben. Je nach Umweltfreundlichkeit wird es eine Einstufung von Klasse A bis Klasse G geben.

Montag, 23. November 2009

Nach der Impfung Auto lieber stehen lassen

Große Vorsicht, wenn man grippeähnliche Symptome nach einer Schweinegrippe Impfung bemerkt, sollte man das Auto lieber stehen lassen.

Denn nach dem ACE (Auto-Club-Europa), erhöht sich die reaktionszeit um 11%, das entsprich einem alkoholpegel von 0,5-0,65 Promille.
Und diese Werte sind im Straßenverkehr verboten.

Wenn man Medikamente einnimmt erhöht sich die Reaktionszeit ebenfalls, bei jedem 4 Unfall sollen Arzneien im Spiel gewesen sein.

Etwa jedes 5 Medikament, das sind 20 %, beeinflusst die Reaktionszeit durch ihre Nebenwirkungen.
Die Nebenwirkungen machen oft müde und schlapp.

Deshalb ist es am beste einfach im Bett zu bleiben und sich auskurieren.

Montag, 2. November 2009

Weltweit Beste Tuning Show

Jedes Jahr steigt Anfang November, die weltweite schärfste Tunig Show der Welt, in der Wüste Nevadas. Auf der weltgrößten Fachmesse für Kfz-Zubehör und Tuning SEMA (3.- 6. November) in Las Vegas präsentieren sich Muscle Cars, Hotrods, japanische Kompaktsportler und aufgemotzte Europäer.

Voll im Trend liegen nun auch hier aufgemotzte Elektro-, Hybrid- und Gasfahrzeuge, die nun fast alle Hersteller auch im Programm haben. Im Mittelpunkt stehen aber weiterhin die Benzin- und Dieselschleudern, bei denen der Spritverbrauch keine Rolle spielt.

Kult-Ausstatter „Greddy“ fährt unter der Bezeichnung „X Gen Street Genesis Coupé" eine bis auf 350 PS erstarkte Version des Hyundai Genesis Coupé 2.0 Turbo zur SEMA. Hyundai selbst gab den Auftrag zum szenetauglichen Umbau mit Spoilerwerk, Breitreifen und rennsporttauglicher Innenausstattung. Doch es geht auch noch extremer: „Rhys Millen Racing“ quetscht einen 4,6 Liter großen V8 ins Heck eines Genesis, entlockt dem Smallblock 500 PS und will damit knapp 300 km/h schnell fahren.

Montag, 19. Oktober 2009

Ferrari-Star Kimi Räikkönen brennt

Was für ein richtiges Feuer-Chaos Rennen.
Gleich in der ersten Runde in Brasilien wird es richtig heiß. Silberpfeil-Pilot Heikki Kovalainen reißt beim Losfahren in der Box den Tankschlauch ab und hinter sich her.

Der direkt hinter ihm fahrende Ferrari von Kimi Räikkönen wird durch auslaufendes Benzin plötzlich für einen kurzen Moment zum Feuerball. Dem Finnen passiert glücklicherweise aber nichts. ie Strafe für McLaren-Mercedes: 50000Dollar, und Kovalainen bekommt 25 Sekunden aufgebrummt.

Das heißeste Rennen des Jahres. Und einer bleibt ganz cool!

Jenson Button (29) ist neuer Formel-1-Weltmeister. Der Brite macht im vorletzten Rennen in Sao Paulo alles klar.

Nach Platz 14 im Qualifying rast Button (Brawn GP) auf den fünften Rang, liegt ein Rennen vor Schluss (Abu Dhabi am 1. November) mit 89 WM-Punkten uneinholbar vor seinen Verfolgern Vettel (gestern Vierter) und Barrichello (nur Achter).

Bei der Zieleinfahrt um 19.35 Uhr unserer Zeit fährt Button (seit 10 Jahren in der Formel 1) mit geballten Fäusten und jubelnd über die Ziellinie – singt total schräg „We are the champions!“

Später freut sich Button: „Ich habe es verdient. Ich war der beste in den bisherigen 16 von 17 Rennen. Ich bin Weltmeister. Das Rennen war das Beste, das ich in meinem Leben gefahren bin.“ Die Brawn-Mechaniker schnappen sich derweil seinen Helm füllen ihn mit Bier und trinken daraus.

Ex-Weltmeister Niki Lauda gratuliert: „An Weihnachten war Jenson bei Honda noch arbeitslos. Dann kommt Ross Brawn, kauft das Team. Und nun sind sie Weltmeister. Wahnsinn.“

Der Australier Webber gewinnt den Großen Preis von Brasilien.

F1 Grand Prix of Brazil - Race

Mittwoch, 12. August 2009

Tipps gegen Hitze im Auto

Wer kennt das nicht, eine unglaubliche Hitze im Auto, einen Moment unachtsam und bam! hat man einen Verkehrsunfall verschuldet. An heißen Tagen steigt das Unfallrisiko laut Verkehrspolizei um über 1/4 im Vergleich zu normalen Tagen. Unsere Tipps helfen auch an heißen Tagen cool durch den Verkehr zu kommen.

  • Viel trinken ist wichtig. 2-3 Liter sollten es schon an normalen Tagen mindestens sein. Bei sportlicher Belastung und Hitze noch mehr!
  • Nicht in der Sonne parken, lieber einen Schattenparkplatz suchen und einen ganz kleines Stück die Fenster offen lassen. Bei längerem Parken die Wanderung der Sonne einkalkulieren.
  • Notfalls die Windschutzscheibe mit einem Sonnenschutz abdecken
  • Wer keine Klimanlage hat, kann die Fenster während der Fahrt öffnen. Der Fahrtwind sorgt für Kühlung. Spätestens auf der Autobahn sollten die Fenster aber wieder geschlossen werden. Sonst droht eine Ohrenentzündung.
  • Eincremen! Besonders wichtig beim Cabrio fahren, aber die Sonnenstrahlen dringen auch durch die Scheiben! Also Vorsicht!

Strafzettel aus dem Ausland

Sobald man aus dem Urlaub zurück kommt, findet man vielleicht schon unangnehme Post aus dem Urlaubsland in dem man sich zuvor noch entspannt hat im Briefkasten. Der Grund viele Knöllchen und Strafzettel werden nicht sofort abgerechnet sondern per Post zugestellt. Falls Sie einen Strafzettel aus Österreich oder der Niederlande im Briefkasten haben, kommen Sie wahrscheinlich nicht drum herum diesen zu bezahlen. Der Grund: Mit diesen Ländern hat die Bundesrepublik ein Vollstreckungsabkommen, es kann also von den deutschen Behörden Amtshilfe geleistet werden. Strafen aus allen anderen EU-Ländern werden bislang noch nicht eingetrieben. Das ändert sich ab Oktober 2010, dann werden immerhin Strafzettel über 70 Euro eingetrieben. Alles andere lohnt sich offenbar nicht.

Wer jetzt daran denkt die Knöllchen einfach nicht zu bezahlen wird damit wahrscheinlich fürs erste durchkommen. Allerdings kann es dann bei der Wiedereinreise in das jeweilige Land zu Problemen kommen. Dann wird das Knöllchen dann direkt an der Grenze kassiert. Noch schlimmer kann es in der Schweiz kommen, dort kann man bei einer Verweigerung sogar ins Gefängnis gesteckt werden. Deshalb Bußgelder besser gleich bezahlen oder noch besser nicht zu schnell fahren ... oder sich nicht erwischen lassen ;)

Montag, 10. August 2009

Über den Wolken aiiaiiaaa

Mit einem Fahrzeug, fahren und fliegen! Auf dem Land und über den Wolken, wortwörtlich Fahrspaß unter freiem Himmel. Das finale design des Flugautos SkyCar steht nun endlich fest und fast zeitgleich, sartet der britische Hersteller Parajet mit den ersten Vorbestellungen. Ein Hektropropeller und Paraglidingschirm ermöglichen es dem Fahrer die Welt genauso von oben zu betrachten wie von unten. Spätestens seit der Hersteller mit einem Prototypen tausende Kilometer von London nach Timbuktu flog, sind Kritiker verstummt. Für umgerechnet 58 000 € kommt man in Besitz eines solchen Flugmobils. Die Auslieferung ist für Ende 2010 geplant. Wer aber schon frühzeitig in den Genuss dieser Maschine kommen will, kann eine Anzahlung von 11 600€ leisten und hat darauf hin die Chance, eines der ersten 50 Modelle zu ergattern.
Dabei stellt sich die Frage ob die Industrie nicht viel besser Zeit in Forschung von Autos investiert, die weniger Treibstoff benötigen und unsere Umwelt schonen als in Zeiten von Flugzeugen und Raketen sich Gedanken über fliegende Autos zu machen?
Naja wir sind gespannt ob wir in 10 Jahren unseren Nachbarn zwischen Wolke 8 und 9 Richtung XY treffen. Ja das sind wir wirklich-

Dienstag, 28. Juli 2009

Wiedeking- Das Ende bei Porsche

Am 23. Juli morgens um 6 Uhr musste Wendelin Wiedeking seinen Job als Porsche Chef abgeben.
Er sagte er geht auch mit guten Erinnerungen, er hätte sich zwar mal einen anderen Abgang gewünscht aber daran könne man jetzt auch nichts mehr ändern.
Er wird noch eine Abschiedsfeier veranstalten und am Montag Abend wurden die engsten Angestellten im Porsche museum ins Restaurant eingeladen um noch einmal von ihm Abschied zu nehmen.
Er hatte immer ein gutes Verhältniss zu seinen Mitarbeitern, und er sei unendlich stolz auf seine Mitarbeiter die in guten wie in schlechten Tagen zu ihm gehalten haben.

Obwohl Wiedeking von seiner 50-Millionen-Euro-Abfindung (zuvor waren ihm von Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche 140 Millionen angeboten worden) die Hälfte spenden will, hagelt es Kritik. „Skandalös“ nennt SPD-Fraktionsvize Joachim Poß die Summe. Dietmar Bartsch, Bundesgeschäftsführer der Linken, sekundiert: „Absurd hoch.“

Nach „Spiegel“-Informationen soll Porsche nicht wie bisher bekannt 10, sondern 14 Milliarden Euro Schulden angehäuft haben. Ein Porsche-Sprecher erklärte dazu gestern: „Diese Zahlen können wir nicht bestätigen. Wir haben rund 10 Milliarden Verbindlichkeiten. Eine Kapitalerhöhung ist bereits auf der Aufsichtsratssitzung beschlossen worden.“

Einer kann auf jeden Fall lachen: der Sieger im Duell des Familienclan-Streits, VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch. Er setzte sich gegen seinen Cousin Wolfgang Porsche durch, sagte nach dem Triumph laut „Focus“: „Das war der größte Kampf meines Lebens.“

Montag, 20. Juli 2009

Internationale Automobilausstellung 2009

Auch in diesem Jahr rechnen die Veranstalter der IAA 2009 wieder mit einem riesigen Ansturm. Vom 17-27 September wird das Messegelände in Frankfurt sehr überfüllt sein.

Die Autobranche setzt in die diesjärige IAA ziemlich hohe Erwartungen. Die Ausstellung soll mit neuen Modellen und innovativen Lösungen die dringend notwendigen Impulse geben.

Vor allem die deutschen Hersteller haben für die wichtigste Automesse der Welt, die in diesem Jahr zum 63. Mal stattfindet, zahlreiche Neuheiten angekündigt. Auch mit Blick auf die zum Jahresende auslaufende Abwrackprämie!

Die volumenstärkste Neuheit dürfte die neue Generation des Opel Astra sein. Auch vom Kleinwagen Meriva zeigen die Rüsselsheimer eine Neuauflage.

BMW pflegt auch auf der IAA 2009 sein Faible für Offroad-Modelle. Neben dem neuen Kompakt-SUV X1 werden die Münchner auch die Serienversion des 5er GT präsentieren.

Die Konkurrenz aus Stuttgart komplettiert derweil die Modellpalette der neuen E-Klasse von Mercedes mit dem Kombi (T-Modell) sowie dem Cabrio. Am Stand von Audi wird der neue A8 zu bewundern sein.

Segway

Wird das ein neuer Trend und wird das künftig die Polizei verwenden?
Auf der Bundesgartenschau in Schwerin fuhr eine Polizistin auf dem Segway ihre Runde. Der Steh-Roller („Segway“, bis 20 km/h) ist sogar mit Blaulicht und Martinshorn ausgerüstet.

Der Segway geht an sobald man einen Fuß drauf stellt, das hißt schnell mit dem zweiten drauf und wenn man es nicht gewöhnt ist oder das erste mal darauf fährt, muss man zuerst das stillstehen üben.

Trotzdem macht es Spaß. Es fühlt sich an wie lockeres Ski-Fahren.
Bilanz nach fast drei Stunden Surfen: Ich habe lahme Füße vom Stehen. Aber so ein Teil will ich auch! In Hamburg darf man Segways ab 16 Jahren sogar mit einem Moped-Kennzeichen nutzen. Allerdings kosten die Teile fast 6000 Euro.

Auch im Film "der Kaufhauscop" fährt Kevin James mit einem Segway durch das Kaufhaus um alles zu überwachen.
**UK AND USA USE ONLY** Kevin James arrives at the LA premiere of Paul Blart: Mall Cop on a Segway!

Porsche-Wiedeking

Kommt das Geschäft zustande, drohen Steuerzahlungen in Höhe von bis zu drei Milliarden Euro und das will VW um jeden Preis vermeiden.

Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück lehnte ein Entgegenkommen der Finanzbehörden in der Zeitung strikt ab. Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) dürfe keine Steuergeschenke machen, sagte er.

Die voraussichtliche Übernahme von Porsche durch VW spaltet indes die CDU. Baden-Württembergs CDU-Generalsekretär Thomas Strobl warf Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) eine feindselige Haltung gegenüber dem Stuttgarter Sportwagenhersteller vor. „Wir sind nicht erfreut, wenn ein Ministerpräsident, der über den Länderfinanzausgleich auch von den Steuerzahlungen unserer Mittelständler profitiert, gegen eben diese Mittelständler Politik macht“, sagte Strobl der „Berliner Zeitung“.

Wulff verlangte, bis Donnerstag endgültige Klarheit über die Zukunft von VW und Porsche zu schaffen. Beide Seiten müssten „den Knoten durchschlagen“. Bei einem Scheitern würden beide Konzerne getrennte Wege gehen: „Dann macht jeder sein eigenes Ding.“

Es gb auch ein ziemliches Verwirrspiel um en Porsche Chef Wendelin Wiedeking, nach übereinstimmenden Medienberichten steht Wiedeking vor dem Aus.
Berichte ergaben das Wiedeking für Michael Macht seinen Platz räumen müsste.

Alle Zeichen stehen auf Wechsel, aber Uwe Hück dementierte das.
Offenbar haben sich die Porsche-Eigentümerfamilien aber bereits auf einen Nachfolger für Wiedeking geeinigt.
Wiedekings Schicksal scheint endgültig besiegelt.

AUTO INDUSTRY

Freitag, 29. Mai 2009

BMW X1 Erste Bilder

Eigentlich wird der kleinste SUV aus dem Hause BMW erst im September auf der IAA vorgestellt. Auf einer bayrischen Autobahn konnte man dennoch schon ein getarntes Modell fotografieren. Der BMW X1 wird die gleiche Motorisierung wie der BMW 1er haben und ab 30.000 Euro zu kaufen sein.

Das schnellste Serienauto der Welt

Amerika ist ja bekanntlich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten und das scheint erst recht für Autos zu gelten. Ein US-amerikanischer Tüftler hat jetzt einen Rennboliden gebaut, der selbst den Bugatti Veyron in den Schatten stellt. Die Höchstgeschwindigtkeit liegt NUR bei 490km/h weil das Auto sonst abheben würde. Es kann also noch schneller, nur darf es nicht. Rein theoretisch wären aber bis zu 600km/h drin. Der Intense Mosler MT 900 GTR XX hat 2500 PS unter der Haube um diese wahnsinnige Geschwindigkeit zu erreichen.


Nur zwei Dinge machen etwas skeptisch. Bisher existiert das Rennauto nur auf Fotos. Gesehen wurde der Intense Mosler MT 900 GTR XX noch nicht. Zudem verbraucht der Motor bis zu 22,7 Liter pro Minute. Das schlägt nicht nur aufs Konto sondern macht auch wenig Spaß, denn egal wie groß der Tank ist, man kann mit dem Intense Mosler MT 900 GTR XX wohl nur von einer Tankstelle zur nächsten fahren.

Auf der Bonneville Speed Week in der Salzwüste von Utah will der Hersteller den Intense Mosler MT 900 GTR XX der Öffentlichkeit vorstellen.

Definition Unfallwagen

Ab wann ist eigentlich ein Unfallwagen ein Unfallwagen? Sobald ein Auto bei einem Verkehrsunfall einen Blechschaden erleidet gilt dieser als Unfallwagen. Dann muss im Kaufvertrag klar und deutlich stehen: "Fahrzeug ist Unfallwagen".

Wird aber nur ein Außenspiegel zum Beispiel beim Einparken abgerissen spricht man von einem Bagatellschaden. Auch wenn zum Beispiel die Stoßstange beschädigt wurde aber leicht zu reparieren ist spricht man nicht von einem Unfallwagen. Erst wenn die Beschädigungen so stark sind, dass eine neue Stoßstange eingebaut werden muss ist von einem Unfallwagen die Rede.

Zu Pfingsten droht das Stau-Chaos auf Deutschlands Autobahnen

Aufgrund des verlängerten Pfingstwochenendes droht auf Deutschlands Autobahnen und Landstraßen ein regelrechtes Stau-Chaos auszubrechen. Bis zum Dienstag sollen die Autobahnen noch verstopft sein. Der Grund für die Staus, in vielen Bundesländern beginnt erst wieder am Mittwoch der Unterricht. Also nutzen viele Kurzurlauber das lange Wochenende aus um ein paar schöne Tage zu verbringen. Vorallem am Freitag Nachmittag und den ganzen Samstag über soll es laut ADAC zu Problemen auf den Straßen kommen.

Am Pfingstmontag und am Dienstag wird dann die Rückreisewelle erwartet.

Falls Sie also auch am Pfingstwochenende im Stau stehen: Nicht die Nerven verlieren. Sie sind nicht alleine!

Montag, 18. Mai 2009

Der BMW X6 als Notarztwagen





















Mit Allradantrieb und 407 PS bietet BMW den X6 nun auch als Notzarztwagen an. Neben einem Navigationssystem bietet die umgerüstete Version der X6 Baureihe noch Warnlichter auf dem Dach, an Front, Spiegel und Seite. Ab sofort kann der BMW X6 für Rettungsdienste mit Wunschaustattung bestellt werden. Sieht nicht nur cool aus und fährt richtig schnell sondern rettet auch noch Leben, der BMW X6.

Bei BMW sind übrigens auch die Modelle X3, X5 sowie der 3er und der 5er als Notarztwagen verfügbar.

Urlaubsfahrt - Mehrheit zu lange am Steuer

Bei der Fahrt in den wohlverdienten Urlaub sitzt die Mehrheit der Deutschen zulange am Steuer. Laut einer Befragung der Dekra gaben 53% der 1700 Befragten Autofahrer erst nach drei Stunden Fahrt oder noch später die erste Pause. 13% machten sogar erst nach vier Stunden Autofahrt die erste Pause. Gerade junge Fahrer halten oftmals eine Erholungspause während langen Strecken für überflüssig. Damit erhöht sich die Gefähr von Unfällen durch Unachstamkeit und Übermüdung.

Um sicher ans Ziel zu kommen empfiehlt es sich alle 2 Stunden eine kurze Pause einzulegen um sich ein wenig die Beine zu vertreten und sich auszuruhen.

Das kleinste Auto der Welt

Ein britischer Bastler hat das kleinste Auto der Welt gebaut und dafür sogar eine offizielle Straßenzulassung erhalten. Kaum zu glauben, der Tüftler darf mit dem umgebauten Spielzeugauto am normalen Straßenverkehr teilnehmen. Dabei ist das Auto nur einen Meter lang, einen Meter hoch und 66 Zentimeter hoch.

Auch wenn sich der Erfinder des echten Minis nur gebückt in sein gefährt quetschen kann hatten die Mitarbeiter beim TÜV keine Bedenken für die Verkehrssicherheiten. Dennoch sieht man als TÜV-Mitarbeiter sowas natürlich nicht alle Tage und so wurde im ersten Moment erst einmal gestaunt.

Den Passanten, die das kleinste Auto der Welt sehen, macht es offenbar auch Spaß. "Zuerst schauen Sie ganz ungläubig, dann fangen sie an zu lachen", erzählt der Tüftler.

Dienstag, 21. April 2009

ADAC Tunneltest : In Europa werden die Tunnel immer sicherer

Nach dem aktuellen ADAC Tunneltest werden die Röhren in Europa immer sicherer. Während im letzten Jahr noch jeder dritte Tunnel durchgefallen ist gibt dieses Jahr sehr erfreuliches zu berichten, alle getesten Tunnel erreichten Topnoten. Einziger Ausreißer war der Tunnel Vue-des-Alpes in der Schweiz.

Das gute Ergebnis lässt sich dadurch erklären, dass die europäischen Regierungen viel Geld in die Moderniesierung von Verkehrstunneln stecken. Alleine Österreich will 5 Milliarden Euro für Tunnel ausgeben. Dadurch zählen die europaischen Tunnel zu den sichersten der Welt.

Montag, 20. April 2009

Bugatti Veyron mit Parkkralle

In der Slowakai wird gnadenlos Jagd auf Falschparker gemacht und dabei werden auch teuere Luxussportwagen nicht verschont. So wird auf einer slowakischen Internetseite von einem Bugatti Veyron berichtet, dem die slowakische Polizei wegen falschparkens eine Parkkralle angelegt hat. In der Slowakei sind nur zwei Bugatti Veyrons zugelassen, der festgesetzte soll dem Millionär Zoroslav Kollar.

Recht peinlich für den gut betuchten Besitzer des teueren Sportwagens. Aber um das Bußgeld muss sich der gute Herr wenigstens kein Sorgen machen, das wird er aus der Portokasse bezahlen können. Immerhin ist der Bugatti Veyron nicht unter einer Million Euro zu haben.

Mittwoch, 8. April 2009

Das erste Auto mit zwei Rädern von GM

Viel gescholten und fast Pleite geht der General Motors Konzern offenbar neue Wege. Not macht ja bekanntlich erfinderisch. Der amerikanische Großkonzern kooperiert jetzt mit dem Unternehmenszwerg Segway und will das weltweit erste Auto mit nur noch zwei Rädern bauen. Bis zu 60 Stundenkilometer schnell soll das einachsige Fahrzeug rollen.

Durch die Straßenschluchten von Manhattan rollt bereits der erste Prototyp des völlig neuartigen Mobilitätskonzeptes.

Wer sich das ganze nicht vorstellen kann. Zusätzlich zu den zwei Rädern befinden sich vier Stützräder an dem Fahrzeug um nicht umzufallen. Zum parken und anhalten braucht man logischerweiße mehr als zwei Räder. Doch sofort nach dem Anfahren lässt es sich ähnlich wie auf einem Motorrad auf nur zwei Rädern fahren.

Abwrackprämie - 5 Milliarden Euro für 2 Millionen Autos

Die amtierende Bundesregierung hat den Topf für die Abwrackprämie nochmal bis zum Rand gefüllt - mit Steuergeldern wohlgemerkt. Bis zum Ende diesen Jahres hat nun jeder Bundesbürger die Chance die volle Abwrackprämie von 2.500 Euro zu ergattern. Der Prämientopf wurde damit auf insgesamt 5 Millarden Euro erhöht. Das würde rein rechnerisch für knapp 2 Millionen neuer Autos reichen.

Car Sales May Jump After Merkel Stimulus Steps


Es gibt aber auch Kritik an der Bundesregierung für die Verlängerung der Prämie. Schließlich wird die Prämie vollständig durch den Bundeshaushalt finanziert, dies bedeutet im Endeffekt noch mehr Schulden oder die Erhöhung von Steuern. Auch Wirtschaftsexperten bescheinigen der Abwrackprämie nicht nur positives. Denn bei der Abwrackprämie handelt es sich im Prinzip um eine Subvention für die Autobranche. Und Subventionen haben immer die negative Eigenschaft wettbewerbsverzerrend zu wirken.

Freitag, 3. April 2009

CSU will Abwrackprämie beenden

In der CSU und Teilen der CDU regt sich der Widerstand gegen die Verlängerung der Abwrackprämie. Führende Politiker forderten ein Ende der Abwrackprämie, da sich die Automobilindustrie ansonsten an eine Dauersubvention gewöhnen würde.

Bis zum 31. Mai wird es noch die volle Abwrackprämie von 2.500 Euro für jeden verschrotteten Wagen geben. Danach soll die Abwrackprämie auf etwa 1.500 Euro gekürzt werden. Die Beantragung der Abwrackprämie ist inzwischen nur noch über das Internet möglich.

Freitag, 27. März 2009

Abwrackprämie sorgt für Aufwind in der Branche

Die staatliche Abwrackprämie zeigt offenbar Wirkung. Die Autobranche erzielte für den Februar 2009 ein zweistelliges Absatzplus, wie der Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) meldet.

Besonders in Ostdeutschland kommt die Abwrackprämie zur Geltung. Bei vielen Menschen in den neuen Bundesländern hat die Prämie offenbar zur Entscheidung ein neues Auto zu kaufen geführt. Neben den 2.500 Euro vom Staat bieten auch viele Autohändler noch zusätzliche Rabatte und Vorteile an um Interessenten zum Autokauf zu bewegen.

Allerdings bleibt abzuwarten was nach dem Ende der Abwrackprämie passiert. Experten rechnen danach mit einem dramatischen Umsatzeinbruch und gehen davon aus, dass viele Autokäufe einfach nur vorgezogen wurden. Ob die Abwrackprämie eine langfristige Wirkung zeigen wird bleibt fraglich.

Die Bundesregierung hat 1,5 Millarden Euro für die Abwrackprämie bereit gestellt und die Laufzeit bis zum Jahresende 2009 verlängert. Die Abwrackprämie wird insgesamt für 600.000 Anträge reichen. Bisher wurden bereits rund 360.000 Anträge beim Bundesamt für Wirtschaft eingereicht. Ab dem 30. März soll die Beantragung der Abwrackprämie nur noch über das Internet möglich sein.