Donnerstag, 17. Dezember 2009

Dubai Motor Show

Die Scheichs sind wieder flüssig, trotz Finanzkrise gibt es viele die auf getunte Wägn stehen und sich ihr Auto einiges Kosten lassen.

Da gilt das Motto: Je verrückter, desto besser.

Was auf jedenfall immer noch angesagt ist, sind goldene Autos.
Daimler hat seinen Supersportler SLS in entsprechender Lackierung als „AMG Desert Gold" aufgelegt, Kepler Motors zeigt seinen neuen Öko-Flitzer natürlich auch in der Trendfarbe.

Das ist aber nichts gegen den Lexus LX 570, der direkt vor Ort mit 200 Gramm echtem Blattgold überzogen wird. Drei Fachleute sind eine ganze Woche damit beschäftigt, die 40 000 Plättchen auf die Karosserie aufzubringen. Der ganze Spaß kostet rund 40 000 Euro.

Aber es ist längst nicht mehr alles aus echtem Gold was glänzt.

Freitag, 11. Dezember 2009

Der neue Ducia Duster – ein cooles Auto fürs Gelände!

Wer ein Geländeauto liebt und sich überlegt eins zu zulegen, sollte sich den Ducia Duster mal näher anschauen. 2010 wird der Billiganbieter mit dem Duster bereits ein sechstes Modell auf den europäischen Motor bringen. Der Ducia Duster ist ca. 4,3 Meter lang und hat eine Bodenfreiheit von 20 Zentimetern. Bei der Motorisierung stgehen der 110-PS-Benziner und zwei Diesel mit 85 bzw. 105 PS zur Auswahl. Die Preise werden voraussichtlich bei ca. 12.000 Euro liegen. Ein Geländewagen für einen wirklich guten Preis.

Montag, 7. Dezember 2009

Tata Nano als Hybrid

Das billigste Auto der Welt will jetzt auch noch umweltfreundlich werden, der Tata Nano der 2009 erstmals aus Indien ausgeliefert worden ist und um die 1300 Euro kostet will jetzt auch noch sauber werden.

Damit will sich das Unternehmen dem weltweiten Öko-Trend anschließen, sagte Ratan Tata, der Chef der Muttergesellschaft Tata Group.

Wann der Mini-Inder als Hybrid-Variante kommt, steht aber noch in den Sternen.

Tata Launch Nano The World's Cheapest Car

Freitag, 4. Dezember 2009

Los Angeles Show hofft auf bessere Zeiten

So wie es scheint, kommt diee amerikanische Autoindustrie wieder auf die Beine.
Aus Deutschland kommen die Highlights der Messe. Der VW Up Lite und der Porsche Boxster Spyder. Der Up Lite soll am Ende 2011 dem Handel zur Verfügung stehen.

Die Los-Angeles-Edition ist 3,84 Meter lang und bietet Platz für 4 Personen und wird von einer Diesel-Hybrid-Einheit angetrieben. Weiter hat er zwei Zylinder, 65 PS und ein Verbrauch von gerade einmal 2,44 Litern Diesel auf 100 Kilometern.
Audi präsentierte seinen R8 Spyder und Mercedes den SLS in Los Angeles. BMW zeigte seine beiden neuen Hybridmodelle X6 und 7er. Die Hallen des Messezentrums in Los Angeles sind gut gefüllt und das interessierte Publikum drängt sich durch die dichten Gänge.

Erwartungsvoll wartete man auf die ersten Auftritte der Kleinwagen Ford Fiesta und Mazda 2 Damit möchte man den Amerikanern mehr Lust auf kleine Autos machen. Ford hat dem normalen Fiesta noch eine Stufenheckvariante angepasst, die so die Amerikaner anlocken soll. Starke Rückgänge gab es für die Kleinwagen wie den Smart Fortwo oder den Mini Cooper. Die Amerikaner haben wieder mehr Lust auf Pick Ups und SUV.

Im Blickpunkt vieler Messebesucher stehen die Modelle Jeep Lower 40, die besonders sportliche Variante des Wrangler, sowie der Honda Crosstour oder ein Lexus GX 460.
Der 300 PS starke Lexus GX kommt dagegen als Toyota Land Cruiser auch nach Europa. Toyota Sienna, einer der wichtigsten Vans auf dem US-Marktplatz, konnte sich kaum vor Besuchern retten. Der Stand platze aus allen Nähten. Technisch hat sich hier einiges getan.

Neben den beliebten V6-Triebwerken ist der neue mit einem neu entwickelten Vierzylinder zu haben. Zudem ist er stark und sparsam und punktet damit doppelt.
In den USA wurde der Hersteller Hyundai mit dem geringsten Verbrauch gekürt. Sie zeigen in Los Angeles ihren neuen Sonata. Er ist schick und wird sicherlich nicht nur in den USA, sondern auch in anderen Ländern begeistern.

Am Stand von Chrysler war dagegen gähnende Leere zu sehen.

USA werden zum Billiglohnland

Der Dollar ist schwach, wie noch nie. Immer mehr deutsche Firmen verlagern ihre Produktion in die USA. USA ist das Billiglohnland. Deshalb plant Daimler seine C-Klasse zukünftig in den USA herstellen zu lassen. Etwa 20% hat der Greenback in den vergangenen 12 Monaten verloren. Der Kurs spring immer wieder über 1,50 Dollar und nähert sich dem Höchststand des Frühjahres.

Die durchschnittlichen Arbeitskosten pro Stunde liegen in den USA inzwischen um ein Drittel niedriger als in Deutschland.

Auf den Plakaten in Sindelfingen kann man folgendes lesen: "No, no, America" Am Dienstag protestierten tausende von Mercedes-Mitarbeitern vor dem Werk gegen die Verlagerung der Produktion in die USA. Gesamtbetriebsrat Dieter Klemm schimpft: "Wir werden unsere Arbeitsplätze nicht kampflos ins Nirvana verschwinden lassen.“

Ab 2014 soll ein Großteil der C-Klasse im Daimler Werk in Tuscaloosa produziert werden. Konzernchef Dieter Zetscher über die Gedankenspiele des Daimler Vorstandes. „Der Währungskurs sei "offensichtlich eine signifikante Belastung für das Ergebnis.

Währungsanalysten erwarten laut aktuellen Umfrage des Wirtschaftsdiensts Bloomberg für das kommende Jahr im Durchschnitt ein weiteres Absinken des Kurses um etwa 7,1 Prozent. Experten argumentieren, dass die hohen Neuverschuldung, steigende Arbeitslosigkeit und milliardenschweren Staatsausgaben zu dieser Prognose führen würden.

Callum Henderson von Standard Chartered in Singapur sagt:"Es wird seine Zeit brauchen, bis der massive Dollar-Überhang an den Devisenmärkten abgebaut ist.
Chefvolkswirt des Deutschen Industrie- und Handelskammertags, Volker Treier, prophezeit: "Die Ungleichgewichte sind so stark, dass niemand eine schnelle Erholung des Dollar erwartet."

Rund 45 Prozent der bereits in Amerika angesiedelten deutschen Unternehmen rechnen laut einer Umfrage der Deutsch-Amerikanischen Handelskammern mit anhaltenden Verfall des Dollar-Kurses, nur 18 Prozent der Firmen rechnen mit einer Erholung des Greenback. 73 Prozent sehen den Wechselkurs als das größte Risiko im Geschäft zwischen Deutschland und den USA.

Währungsschwankungen gab es schon in der Vergangenheit. Um diesen vorzubeugen, versuchen mittelständische Unternehmen Kurssicherungsgeschäfte, um so genügend Dollar-Raum einzukaufen. Nicht nur bei Daimler wird über die Verlagerung der Produktion in Nordamerika nachgedacht.

Laut Wacker Chemie heisst es: „Ein Prozent Kursänderung übers Jahr kosten 5 Millionen Euro vom operativen Ergebnis. Bereits der deutsche Hersteller von Silikon, Bindemitteln oder Siliziumwafern hat vor Jahren Standorte in den USA aufgebaut. Und während der Finanzkrise eine weitere Planung von Milliardeninvestitionen vorangetrieben. Die Produktion von Polysilicium soll 2013 in Cleveland, Tennessee, anlaufen, ein Vorprodukt für die Solarindustrie.

Aus für Saab?

General Motors ist mit dem Verkauf von Saab gescheitert. Koenigsegg teilte mit, dass der skandinavische Sportwagenbauer Koenigsegg sein Angebot zurückzog. Das Übernamevorhaben wäre nicht zu stemmen. Noch im August fehlten der Firma 3 Mrd. schwedische Kronen.

Eine Prüfung durch die EU hätte mehrere Monate gedauert., nach Angaben der Stockholmer Regierung. Zudem ist der schwedische Hersteller kleiner als Saab und verkauft pro Jahr 18 Sportwagen mit mehr als 1 Mio. Euro. Vergangenes Jahr fertigte Saab 93.000 Autos. Vor 20 Jahren ist bei Saab General Motors eingestiegen, bis auf 2 Jahre hat das Unternehmen nur Verluste eingefahren.

Viele Personen hatten hart für eine Lösung gearbeitet. Die GM-Führung berät über die Zukunft von Saab.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Welcher Winterrreifen ist der Richtige?

Schon Winterreifen gewechselt?

Es gibt eine Faustregel, die gesagt: Von O bis O sollen Winterreifen am Auto montiert sein. O = Oktober bis O = Ostern.

Wer noch nicht gewechselt hat, der sollte jetzt also eine Werkstatt aufsuchen.

Je nach Reifenflanke wird die Größe des Reifens benannt. Z. B. „185/60 R14 T“:
Der Reifen ist somit 185 Millimeter breit. Die 60 hinter dem Strich zeigt das Verhältnis von Höhe zu Breite an. Je kleiner die Zahl, so flacher der Reifen. R steht für Radialreifen (auch Gürtelreifen). Und die Zahl 14 benennt den Felgendurchmesser im Zoll.

Der nachfolgende Buchstabe kodiert die Geschwindigkeitsklasse. In diesem Fall T. Zugelassen bis 190 km/h.

Im Fahrzeugschein wird allerdings seit Oktober 2005 nur noch eine Reifengröße genannt, in der Regel steht hier der kleinste zugelassene Sommerreifen.

Achten sollte man auch auf Ausnahmen im Fahrzeugschein, s.h. Zeile 22. Je nach Motorleistung, Fahrzeuggewicht, Höchstgeschwindigkeit werden entsprechende Reifen frei gegeben. Wer sich nicht genau auskennt, fragt am besten beim Autohersteller oder in der Vertragswerkstatt nach. Auch im Internet gibt es mittlerweile Portale, die einem helfen, den richtigen Reifen zu finden. Konfigurationen bieten z. B. Contintental, Goodyear und Fulda an.

Die richtige Geschwindigkeitsklasse ist bei jedem Kauf von Reifen unbedingt zu beachten. Sie wird durch Großbuchstaben gekennzeichnet.

Sind Reifen mit einem Q markiert, so dürfen Sie mit diesen Reifen bis zu 160 km/h, S: bis 180 km/h, T: bis 190 km/h, H: bis 210 km/h, V: bis 240 km/h.

Ist dies nicht in ihrem Fahrzeugschein verzeichnet, dann gehen sie zu einem Reifenhändler oder Fahrzeughersteller und lassen sich dies schriftlich bescheinigen. Dieses Schriftstück sollte dann immer im Fahrzeug mitgeführt werden!

Neuwagen werden seit 2005 mit einer „COC-Bescheinigung“ (Certification of Conformity) geliefert. Diese Bescheinigung gut im Auto aufbewahren.

Was darf ein Satz Winterreifen kosten? Ein guter Satz 185er-Winterreifen (z.B. für Polo, GolF) kann 180 Euro oder auch 350 Euro kosten. Vergleichen bei verschiedenen Herstellern lohnt sich in jedem Fall. Die Preise können hier variieren. Vor allem bei Komplettpreisen (mit Montage, Auswuchtung, Ventil, Altreifenentsorgung).

Kaufen sie möglichst neue Reifen. Denn die DOT-Nummer am Reifengummi altert, auch wenn die Reifen nicht gefahren wurden. Die Dot-Nummer am Reifen zeigt das Herstellungsdatum an. Hersteller nennen hier Kalenderwoche und Jahr. Beispiel DOT 1609: Der Reifen wurde demnach in der KW 16 2009 produziert. Laut ADAC sollen Winterreifen spätestens nach 6 Jahren ausgetauscht werden, da die Leistungsfähigkeit nachlässt.