Dienstag, 26. Januar 2010

MPU - Idiotentest für Autofahrer jetzt auf dem Prüfstand

Eine MPU droht einem Auto-, Motorrad- oder Radfahrer, wenn dieser schon öfters wegen übermäßigen Alkoholgenuss polizeilich aufgefallen, Drogen konsumiert hat, in Flensburg über 18 Punkte erreicht hat, eine psychologische Beeinträchtigung oder Krankheit vorliegt. Wer seinen Führerschein verloren hat, muss sich einem sog. Idiotentest auch MPU-Test genannt, unterziehen, um seinen Führerschein wieder zu erwerben.
Bei der MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung) ordnet die zuständige Behörde einen umfangreichen Test an. Die MP-Untersuchung wird von einem Psychologen durchgeführt, der sich an gesetzliche Richtlinien halten muss. Die Ergebnisse der MPU sind eine Empfehlung für die zuständige Behörde, die jedoch selbst entscheidet und festlegt, wie die nächste Vorgehensweise ist. Je nachdem welcher Grund für den Führerscheinentzug vorlag, erfolgt eine medizinische Untersuchung auf mögliche Krankheiten sowie Alkohol- und Drogengenuss, danach erfolgt ein gemeinsames Gespräch zwischen der betroffenen Person und dem Arzt, wo das eigene Verhalten und eventuelle Ursachen und Konsequenzen, die sich aus der MPU ergeben haben, besprochen. Dabei zeichnet ein Computer das Gespräch auf und der Fahrer/in hat dann die Möglichkeit einen Ausdruck zu bekommen, damit eventuell falsch verstandene Worte vermieden werden können. Per Computer wird ein Reaktionstest durchgeführt, der die Aufmerksamkeit, Reaktion und Konzentration testet. Meistens fallen bei der MPU-Untersuchung zwischen 10 Prozent bis 50 Prozent der betroffenen Fahrer/innen durch. Bevor man sich einer MPU-Untersuchung unterwirft, sollte die betroffene Person sich beraten lassen. Nach massiver Kritik kommt nun der sog. Idiotentest beim 48. deutschen Verkehrsgerichtstag auf den Prüfstand. Bemängelt werden die wenig transparenten und schlecht nachvollziehbaren Kriterien der medizinisch-psychologischen Untersuchung. Die Verkehrsjuristen des Deutschen Anwaltvereins monieren, dass es kein Rechtsmittel gegen den „Idiotentest“ gebe. Wer schlau ist, weiß auch, was er den Psychologen erzählt. Am besten man hält sich an die Verkehrsregeln und meidet den teuren Idiotentest.

Samstag, 23. Januar 2010

PKW-Maut in Deutschland zur Prüfung

Wer dachte, dass mit der neuen Bundesregierung alles besser und finanziell leichter werden würde, der hat sich getäuscht. CSU-Politiker Ramsauer möchte, dass sich Autofahrer finanziell an den Straßenbau´s beteilien. Auch Ministerpräsident Mappus, Baden-Württemberg, stimmt ihm bei. Er möchte, dass dann die KFZ-Steuer gestrichen und die Mineralölsteuer gesenkt werden. Der neue Verkehrsminister Peter Ramsauer äußerte gegenüber der Passauer Neuen Presse:“ er wolle eine allgemeine Maut prüfen“. Das Straßennetz soll durch Nutzer finanziert werden. Zwar stehen die Diskussionen um die PKW-Maut noch am Anfang…. Doch auch mit der Einführung der LWK-Maut, wurde bereits ein Anfang gesetzt. (Mautstelle an der A96). Die Union und FDP haben nun eine Prüfung der PKW-Maut angekündigt.
Der CSU-Politiker Ramsauer sagte: "Wir wollen, dass alle Handlungsoptionen auf den Tisch kommen und geprüft werden. Dafür werden wir in Kürze eine Expertenkommission einsetzen".
Er wisse, "dass es in Bayern eine überwältigende Mehrheit für die Einführung einer Pkw-Maut gibt".


In dieser Wahlperiode sehe man jedoch erst einmal von einer Erhöhung der Lkw-Maut ab. Man möchte in der Krise den Transportgewerben nicht noch höheren Belastungen antun.

Stefan Mappus gegenüber der Financial Times Deutschland "Ich hoffe, dass wir das noch in dieser Legislaturperiode durchsetzen können, denn jedes Jahr ohne Maut ist ein verlorenes Jahr". Seiner Meinung nach, soll bundesweit eine entfernungsabhängige PKW-Maut bis spätestens 2013 eingeführt werden.
Mappus schlug vor, dafür die Kfz-Steuer zu streichen und die Mineralölsteuer zu senken. Somit würden die deutschen Steuerzahler, mit Einführung der PKW-Maut, im Durchschnitt so viel wie eh und je bezahlen. Durch ausländische Nutzer hätte man dann Mehreinnahmen von etwa 20 Prozent. Ausländische Autofahrer können deutsche Autobahnen nutzen, nur eben nicht kostenlos.
Mappus begründet seinen Vorstoß vor allem mit dem Sani
erungsstau im Fernstraßennetz. Mit der klassischen Steuerfinanzierung könne man auf Dauer nur den Mangel verwalten. Vor allem im Westen gebe es Nachholbedarf. Neue und alte angrenzende Länder sind in der Vergangenheit stark gefördert worden.

Montag, 11. Januar 2010

Autofahren bei Eis und Schnee

Bei Eis und Schnee kann das Autofahren sehr gefährlich werden, vorallem wenn man nicht die richtige Ausrüstung (Sommerreifen) am Auto hat.

Wer bei dieser Glätte und diesem Schneefall mit Sommerreifen fährt, ist eigentlich selber schuld.
Man muss sich oft durchkämpfen und sollte auf alle Fälle Rücksicht auf andere Autofahrer nehmen und wie gesagt bei falscher Bereifung kann es sogar Geldbußen geben wenn man erwischt wird.

Auf alle Fälle sollte man für ländere Fahrten eine Decke und Proviant mitnehmen, denn wenn es zu Schneestürmen oder ähnlichem kommt, könnte die Fahrt etwas länger dauern als geplant.

Frostschutzmittel, Eiskratzer und andere wihtige Dinge aufjedenfall im Auto dabei haben.

Was ganz wichtig ist, man sollte sich selber warm einpacken, nicht nur fürs Auto fahren.
Freezing Temperature Hit Germany