Dienstag, 31. August 2010

Mit GPS auf Fahrradtour

Mit GPS, Global Positioning System, können sich Biker auf der digitalen Landkarte am PC vorbereiten und finden sie dann in der Natur wieder. Gefahrene Touren kann man hinterher abspeichern und sogar auf dem Rechner ansehen.

Für normale Nutzer ist GPS immer noch viel zu kompliziert, da die Geräte selber noch für Expeditionszwecke ausgestattet sind. Viele Funktionen braucht der normale Anwender überhaupt nicht, vielleicht nur 15 Prozent.

Das GPS-Gerät dient als Ergänzung zu Rad- und Wanderkarten. Die bisherigen "alten" Karten sind sehr nützlich zur Vorbereitung und Planung einer Tour. Sie sind übersichtlich und detailgetreu. Bei einer großen Landkarte sieht man die Lage und Länge der Tour auf einen Blick sowie nahegelegene Sehenswürdigkeiten.

Dagegen sieht man bei GPS-Geräten immer nur einen Teil der Strecke, da das Display sehr klein ist.

Es empfiehlt sich, auf der Karte ine Tour auszuwählen, dann wird die Route auf einer digitalen Karte am PC-Monitor zusammengestellt und auf das GPS-Gerät übertragen.

Selbstverständlich kann man auch Tourenvorschläge aus dem Internet komplett auf das GPS-Gerät herunterladen.

Vorteil: Man braucht nicht mehr anzuhalten und nach dem Weg zu suchen, dank Satellitennavigation.

Bei den früheren GPS-Geräten kam es schon mal zum Ausfall, wenn die Satelliten ungünstig standen. Dann erschien auf dem Display: Signale schwach
Mit den heutigen Geräten hat man praktisch immer ein Signal, auch bei den preiswerteren Geräten von 100 Euro. Beispielsweise bietet Garmin GSP-Geräte für Biker, wie das Garmin GPS eTrex Venture HC oder Garmin GPS eTrex H an. Auch Falk bietet eine GPS-Lösung für Biker an: Falk F6 Bike Edition Navigationssystem ca. 180 Euro oder das Falk F6 3rd Edition Car and Bike ca. 260 Euro im Handel erhältlich.

Es gibt GPS-Geräte, die ein sog. routingfähiges Feld- und Waldwegenetz integriert haben. Mit dem Routing kann das Gerätes selbst Strecken ausrechnen. Es wird ein Ziel eingegeben und das Gerät sucht auf der digitalen Karte automatisch eine Wegeführung heraus.

Bislang gibt es noch kein Gerät, das Rad- und Wandertouren einer Region per Knopfdruck einspielt. Es fehlt an thematischen, ausgeschilderten Rad- und Wanderwegen. Zwar gibt es für das Radfernwegenetz, etwa 60.000 Kilometer, verknüpfte Routen wie den Weser-, Elbe-, Rheinradweg, doch für kleinere Orte fehlen noch die feinen Strukturen.

Der Einsatz von Outdoor-GPS-Geräten gewinnt immer mehr an Bedeutung. Bereits 25 Prozent der Mountenbiker und etwa 10 Prozent der Radtouristen und Rennfahrer fahren mit GPS.

Allerdings verleihen bisher nur wenige Tourismus-Regionen GPS-Geräte mit integrierten Routenführern.

Montag, 30. August 2010

Ab 2013 soll EU-Fahrerlaubnis kommen

Ab 2013 sind die neu ausgestellten Führerscheine nur noch 15 Jahre gültig. Nach Ablauf der Frist müssen sie dann neu beantragt werden. Damit möchte man ein europaweites Führerschein-Dokument einführen. Bisher sind etwa 110 verschiedene Führerschein-Dokumente in Europa in Umlauf. Ab sofort gibt es für Führerschein-Neulinge den Führerschein im Scheckkartenformat. Ab 2033 gilt dann nur noch der Scheckkarten-Führerschein mit einem relativ aktuellem Paßfoto.

Mit der begrenzten Gültigkeit der Fahrerlaubnis kommt aber auch die Angst bei vielen Bürgern, dass unter Umständen eine Fahrtauglichkeitsprüfung eingeführt werden könnte.

Bislang möchte die Regierung beim kostenpflichtigen Umtausch noch keine Gesundheits- und Fahrgeschicklichkeitsprüfung einführen. Winfried Hermann, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion, hätte am liebsten dass eine geistige und körperliche Tauglichkeit eingeführt wird. Der ADAC dagegen ist der Ansicht, dass die Regierung die EU-Richtlinie so bürgerfreundlich wie möglich umsetzt.

In Deutschland gibt es zwar schon eine Überprüfungspflicht, die allerdings freiwillig von Autofahrern vorgenommen werden kann. In Ländern, wie Spanien oder Italien dagegen, gibt es bereits ab einem bestimmten Alter eine medizinische und leistungsspezifische Pflichtuntersuchung.

Donnerstag, 26. August 2010

Reifendruck mobil abfragen

Pneu-Assistent Smartphone zeigt den Reifenluftdruck an.

Der Pneuhersteller Continental hat ein System entwickelt, das den aktuellen Druck in den einzelnen Reifen über Funk jederzeit an das mobile Endgerät meldet. Autofahrer sparen sich so unnötige Kontrollen an der Tankstelle. Wenn Luft nachgefüllt werden muss, wird dies auf dem Smartphone angezeigt. Außerdem meldet es den optimalen Reifendruck, optional ertönt ein Hup- und Blinksignal, wenn der Wert erreicht wird.

Technische Voraussetzung: ein Reifendruckinformationssystem mit entsprechender Sensorik im Pneu, das den jeweiligen Druck misst und übermittelt. Außerdem ist eine ab Werk installierte Funk-Schnittstelle nötig, damit die Daten an das Smartphone weitergeleitet werden. Serienmäßig zum Einsatz kommt das „Continental Filling Assistant“ ab 2013 in Neufahrzeugen.

Donnerstag, 19. August 2010

Mehr Umweltzonen

Umweltzonen sollen die Feinstaubbelastung in Großstädten reduzieren. Der Feinstaub geht vor allem von Dieselfahrzeugen aus. In den Städten Berlin und Hannover gelten bereits strenge Regeln. In der Innenstadt sind nur Autos mit grüner Plakette erlaubt.

Leipzig sperrt seine Innenstadt für Dieselstinker ab dem Jahr 2011, Frankfurt ab dem Jahr 2012.

Viele Städte wechseln zum 01.01.2011 in Stufe 2 um. (erlaubt sind nur noch Plaketten gelb oder grün).

Düsseldorf
Münster
Wuppertal
Osnabrück

Weitere Städte folgen dann in die Stufe 2 ab dem 01.01.2012.

Kurze Aufstellung der Stufen:
(Quelle: Umweltbundesamt)

# Stufe 1: Erlaubt sind Fahrzeuge mit den Plaketten rot, gelb oder grün.
# Stufe 2: Erlaubt sind Fahrzeuge mit den Plaketten gelb oder grün.
# Stufe 3: Erlaubt sind nur Fahrzeuge mit grüner Plakette

Die Schlüsselnummer entscheidet, welche Plakette vergeben wird. Benziner bekommen stets die grüne Plakette. Ein geregelter Katalysator ist ausreichend. Beim Diesel ist es anders. Hier zählt die Feinstaubbelastung. So gibt es die grüne Plaktette nur für schadstoffarme Dieselfahrzeuge und solche mit Rußpartikelfilter.

Wer unsicher ist, ob er die richtige Plakette erhält, schaut in den Fahrzeugschein.
Die Schlüsselnummer klärt auf.

Die Umweltplakette gibt es bei Zulassungsstellen, wie z.B. Tüv, Dekra und in Werkstätten, die die Abgasuntersuchung (AU) durchführen. Wichtig: Fahrzeugpapiere vorlegen. Die Plakette kostet 5 Euro (bei städtischen Ämtern) und sie gilt bundesweit.

Ausländische Touristen mit Pkw brauchen auch eine Plakette. In Köln gibt es sogar Tankstellen, die die Plakette auch sonntags verkaufen. Einige Hotels bieten die Plakette schon bei der Buchung mit an.

Wer in der Umweltzone ohne gültige Plakette fährt, muss mit einem Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen. Das Bußgeld liegt bei 40 Euro. Bei der Einrichtung neuer Umweltzonen gibt es Übergangsfristen. Nach Ablauf der Übergangsfrist schreibt die Polizei Strafzettel auf.

Montag, 16. August 2010

Iphone rettet bei Panne

Das Iphone bietet ziemlich viele verschiedene Apps an, und nun auch ein App das per Knopfdruck Hilfe holt wenn man eine Panne hat.

Es ist ein kostenloses App und heißt "PAKOO". Wenn man dieses App hat und zum Beispiel eine Panne hat und Hilfe braucht, dann drückt man auf den Knopf und Hilfe kommt. Man muss weder angeben wo man ist noch sonst igrendwas.
Man wird dann geortet per GPS und es ist dadurch möglich Pannenhilfe oder Rettungshilfe ziemlich schnell mit Informationen zu versorgen.


Nachdem man den Hilfeknopf gedrückt hat, wird automatisch eine Telefonverbindung zu einer Notrufzentrale weitergeleitet und dort werden dann kurz Informationen angegeben und diese werden dann gleich an den nahegelegegen Hilfe-Dienst weitergereicht.

„PAKOO" steht für "Pannenkoordination und Ortung". Hinter dem Service steht die GDV Dienstleistungs-GmbH (GDV DL) des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Besitzer eines iPhones können die Anwendung kostenlos im Apple Store herunterladen.

Montag, 9. August 2010

Was muss ich bei einem Autounfall beachten?

Young couple discussing damage to a car as a result of a car crash

Laut dem Statitischen Bundesamt Deutschland hat es 2009 in Deutschland 2 313 453 polizeilich erfasste Verkehrsunfälle gegeben. 2 002 647 davon nur mit Sachschaden.
Wer in einen Unfall verwickelt ist, sollte besser immer, außer wenn es sich um einen Bagatellschaden handelt und die Schuldverteilung eindeutig ist, die Polizei rufen. Schildern Sie gleich am Telefon die Situation der Polizei. Wichtig ist auch gleich Bescheid zu geben, ob es sich um Verletzte handelt oder ob es nur um eine Beweissicherung geht. Als Unfallbeteiligter muss man bei der Unfallstelle bleiben, bis die Angaben zur Person, dem Fahrzeug und dem Unfallhergang von dem Unfallgegener oder der Polizei aufgenommen wurden. Auch wer einen Hinweiszettel schreibt und hinterläßt kann sich strafbar machen. Wer den Unfallort unerlaubt verläßt, kann eine Geldstrafe erhalten oder sogar ins Gefängnis kommen. Unterschreiben Sie am Unfallort nichts. Achten Sie darauf, dass Sie keine vorschnellen Aussagen machen. Besser ist es, wenn man ein Unfallprotokoll anfertigt. Sollten Sie die Polizei nicht benötigen verlangen Sie am besten die persönlichen Daten vom Unfallgegner. Auch sollten Sie gleich in Erfahrung bringen ob dieser haftpflichtversichert ist. Wenn Sie das Kennzeichen notieren, können Sie dies auch über den Zentralruf der Autoversicherer erfahren. Dort erhalten Sie Auskunft. Dies gilt auch bei Unfällen im EU-Ausland.

Dienstag, 3. August 2010

Autopflege im Sommer

Auch im Sommer sollte ihr Auto immer richtig gepflegt sein. Gerade wenn ihr Auto bei Hitze im Brennpunkt steht. Das Auto beschmückt von Vogeldreck, UV-Strahlen, Insekten und vielem mehr. Wie bekommt man am Besten das Auto sauber?

Wenn sich Flecken durch die Sonne im Autolack eingebrannt haben, reicht meist eine normale Autowäsche nicht mehr aus. Pflegetücher helfen meist für unterwegs (z. B. Amor All). Jedoch kommt man um die Waschstraße nicht herum. Bei Teer- und Baumharz empfiehlt sich ein entsprechendes Spray.

Im Sommer sollte die Autowäsche mehr als nur einmal im Monat erfolgen. Je kürzer sich die Verschmutzungen auf dem Lack befinden, um so leichter kann man sie entfernen und es entsteht weniger Schaden.

Insektenschmutz sollten sie nicht mit einem Schwamm entfernen. Das könnte zu Kratzern führen. Auch Spiritus oder Haushaltsreiniger sind ungeeignet. Es gibt hier spezielle Auto-Shampoos. Diese werden meist unverdünnt aufgetragen und nach einer kurzen Einwirkungszeit schön und sanft entfernt. Dann ist ihr Auto wieder sauber.