Donnerstag, 18. Februar 2010

Zwei Regionalzüge ineinander gekracht


Belgien steht noch immer unter Schock. Bei dem Zugunglück bei Brüssel kamen 18 Menschen ums Leben, 162 Menschen wurden dabei schwer verletzt. Zwei Regionalzüge fuhren frontal ineinander und dass, weil einer der Lokführer das Stoppsignal übersehen hatte. Trotz Signalhorn und Bremsbetätigung konnte der Aufprall nicht verhindert werden. Durch den Aufprall verkeilten die Wagen ineinander. In dem Zug waren etwa 300 Menschen, die meisten darunter sind Pendler, auf dem Weg zur Arbeit.

Der Zugführer, der das rote Haltesignal übersehen hatte, sprang aus seinem Führerhaus und konnte sich so retten.
Einer der Lokführer wurde schwer verletzt und befindet sich noch in lebensbedrohlichem Zustand. Bisher konnte die Polizei den schwer verletzten nicht zum Unfall befragen.

Das Zugunglück ist das schwerste Unglück seit 1954 in Belgien. Einige der Passagiere wurden so schwer verletzt, dass ihnen noch vor Ort Gliedmaßen amputiert werden mußten.

Keine Kommentare: