Freitag, 1. Oktober 2010

Auto trifft Wild

Es passiert häugiger als man denkt. Alle 2,5 Minuten soll in Deutschland ein Fahrzeug mit einem Reh oder einem Wildschwein zusammenstoßen. Die Kollision mit einem Wildtier ist auch für den Fahrer und den Beifahrer gefährlich. Wer an Wald -oder Feldrändern mit dem Auto unterwegs ist sollte langsamer fahren. So reduziert man den Bremsweg, der vor einem Zusammenstoß schützen kann. Besonders gefährliche Stellen sind mit einem Schild "Wildwechsel" ausgezeichnet.

3whitetail080701 -- Whitetail deer.

Wenn man ein Tier am Straßenrand sieht dann sollte man sofort abblenden und vorsichtig abbremsen und hupen. Die Tiere werden nämlich von dem Scheinwerferlicht orientierungslos und bei Fernlicht bleiben sie meist stehen und schauen ins Licht. Wenn ein Wilschdschwein die Straße überquert fahren sie trotzdem weiterhin langsam, da Wildschweine meist in Rudeln unterwegs sind und das Risiko groß ist, dass noch mehr Schweine hinter kommen.

Sollte sich ein Aufprall dennoch nicht vermeiden, dann fahren sie besser frontal ins Wild. Das ist besser als ein abrubtes auf die Seite reißen des Lenkrads. Halten Sie am Straßenrand an und sichern Sie die Unfallstelle mit einem Warndreieck. Das verletzte Tier sollte nicht angefasst werden. Auch darf man es nicht mitnehmen. Das gilt nämlich als Wilderei und wird bestraft. Rufen Sie die Polizei und informieren sie diese über den Wildunfall. Die können dann gegebenfalls ein sich quälendes Tier erschiesen oder den Förster benachrichtigen. Außerdem wird von der Kaskoversicherung eine polizeiliche Meldebestätigung benötigt, falls ihr Wagen einen Schaden davon getragen hat.

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